Jährlich stellt der Freistaat Bayern hohe Förderbeträge für die Infrastruktur im Bereich der Gesundheits- und Pflegeversorgung bereit. Davon konnte auch im vergangenen Förderzeitraum der Landkreis Rottal-Inn deutlich profitieren. „Nun steht fest, dass in den Jahren 2018 bis 2022 knapp 20,6 Millionen Euro aus dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in unserer Region bereitgestellt werden konnten“, teilt MdL Martin Wagle mit.

Der Großteil davon macht mit knapp 18,4 Millionen Euro die Förderleistungen für Krankenhausinvestitionen aus. Damit werden in erster Linie Baumaßnahmen zur Anpassung der Untersuchungs- und Behandlungseinrichtungen an die Fortschritte von Medizin und Medizintechnik, zur Verbesserung betriebsorganisatorischer Abläufe sowie zur Modernisierung der Pflegebereiche gefördert. Mit rund 1,6 Millionen Euro im Rahmen des „Zukunftsprogramms Geburtshilfe“ und weiteren gut 500.000 Euro über die Niederlassungsprämie für Hebammen und Entbindungspfleger sowie den Bayerischen Hebammenbonus wurde auch der Bereich der Geburtshilfe im Landkreis deutlich unterstützt. Darüber hinaus sind seit dem Jahr 2020 über 80.000 Euro aus dem Förderprogramm „PflegesoNah“ in Rottal-Inn angekommen. Dieses unterstützt verschiedene Maßnahmen, um pflegebedürftigen Menschen so lange wie möglich eine Pflege zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen. „Die Gesamtfördersumme im vergangenen Förderzeitraum ist in diesem Bereich besonders erfreulich, weil sie einen deutlichen Beitrag dazu leistet, die Gesundheitsversorgung in unserem Landkreis zu sichern und weiter auszubauen.“, so MdL Martin Wagle. „Mit diesen Maßnahmen versetzt die Bayerische Staatsregierung die Träger von Krankenhäusern in die Lage, weiter investitionsfähig zu sein und unterstützt den Gesundheits- und Pflegesektor in Rottal-Inn deutlich. Das ist ein gutes Signal für das Gesundheitspersonal, für erkrankte und pflegebedürftige Menschen und ihren Angehörigen, sowie für die gesamte Region.“